Mit der Drittliga-Reserve aus Rimpar ist ein stark umformiertes Team zu Gast.
Nicht nur deshalb spricht einiges für die Heimmannschaft.
Saison-Heimpremiere in der Handball-Bayernliga für den TSV Lohr (12. Platz/0:2 Punkte): Am Samstag, 23. September, bittet das Team um Spielertrainer Maximilian Schmitt gleich zu einem Unterfranken-Derby. Denn ab 19.30 Uhr ist in der Spessarttorhalle die SG DJK Rimpar II (9./0:2) zu Gast.
"Das ist eine Mannschaft, die ich mit uns auf Augenhöhe sehe", betont der Lohrer Spielertrainer, dessen Team am Samstag beim Rundenauftakt mit 22:31 in Bayreuth verloren hat, wogegen die Gäste am ersten Spieltag dem TSV Rothenburg mit 22:29 unterlagen. Will heißen: Wer am Samstag verliert, hängt gleich schon einmal hinten drin.
Foto: Yvonne Vogeltanz | Jannik Schmitt könnte nach einer Pause wegen Knie-Beschwerden ins Team des TSV Lohr zurückkehren.
Doch es gibt einige Dinge, die Maximilian Schmitt zuversichtlich stimmen. "Das ist ein Heimspiel, und Heimspiele wollen wir gewinnen", so der 31-Jährige. Zudem gibt es Hoffnung, dass Rückraumspieler Jannik Schmitt, der zuletzt wegen Kniebeschwerden ausgesetzt hatte, ins Team zurückkehrt. "Es hat zuletzt im Training gut ausgesehen. Aber wir machen noch letzte Tests", sagt Maximilian Schmitt.
Aus Lohr stammendes Trio
Zudem ist es wohl keine schlechte Sache, der Rimparer Drittliga-Reserve zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Saison zu begegnen. Denn das Team aus dem Landkreis Würzburg, zu dessen Aufgebot mit Maximilian Wirth, Tilman Märker und Valentin Weyer auch einige aus Lohr stammende Handballer zählen, hat einen personellen Umbruch mit starker Verjüngung hinter sich und ist noch in der Findungsphase.
Zudem werden Nachwuchs-Handballer aus dem Rimparer A-Jugend-Bundesliga-Kader in der Spessarttorhalle kaum dabei sein können, denn dieses Team hat am Samstagnachmittag ein Auswärtsspiel in Leipzig. In Anbetracht all dieser Faktoren macht Maximilian Schmitt klar: "Ich habe kein schlechtes Gefühl. Wir haben in der Vorbereitung und im letzten halben generell gut gespielt."
U. Sommerkorn
Quelle: Main-Post