Benjamin Horn beendet Karriere im Oberliga-Team
06.04.21
Benjamin Horn, Dienstältester Spieler des Bayernligisten TSV Lohr beendet nach dieser Saison seine Karriere.
Im Jahr 2010 wechselte der vom SC Freising kommende Rechtsaußen zu uns in den Spessart. Es war damals in erster Linie dem unvergessenen Dr. Frantisek Fabian zu verdanken, dass sich der technisch versierte Linkshänder dem TSV Lohr anschloss.
Benni Horn erfüllte die Erwartungen die man in ihn gesetzt hatte. Insgesamt 651 Tore erzielte er in 216 Ligaspielen und rangiert in der ewigen Torschützenliste der 1. Mannschaft auf Platz 7. Wenn nicht Corona bedingt die Saison 2019/20 frühzeitig beendet worden wäre und die Saison 2020/21 nur für drei Begegnungen stattgefunden hätte, wer weiß wo er jetzt im Ranking stehen würde. Im Herbst seiner Karriere wurde er Mannschaftskapitän und avancierte sogar zum souveränen Strafwurfschützen mit starker Trefferquote.
Was lediglich als Durchgangsstation in seiner Karriere gedacht war, entwickelte sich zum Lebensmittelpunkt für den sympathischen Niederbayern. Der mittlerweile 33-jährige Familienvater und Wirtschaftsingenieur Fachrichtung Vertrieb ist hier heimisch geworden und wohnt im Stadtteil Wombach.
Benni ist ein vorbildlicher Teamplayer, der sich auch immer über das eigene Fortkommen hinaus im Verein engagiert hat. Sei es als Jugendtrainer oder zukünftig als Spielertrainer der 3. Mannschaft.
Die Handballabteilung dankt Benny für sein jahrelanges Engagement, freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und wünscht ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute!
Der Beirat der 1. Männermannschaft ist im Zuge der Kaderplanung bereits auf der Suche nach einem adäquaten Nachfolger, was sich allerdings auf Grund der aktuellen Rahmenbedingungen schwierig gestaltet. So werden wohl auch wieder junge Talente ins kalte Wasser Oberliga geworfen werden, um sich zu beweisen.
Kleine Zeitreise in Bildern durch seine Zeit beim TSV Lohr
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Siegerpose / Foto: Y. Vogeltanz
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In Aktion im Oktober 2010 gegen den TSV Rödelsee / Foto: A. Röder
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Treffsicher von Außen gegen die HaSpo Bayreuth im Januar 2011 / Foto: A. Röder
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Wieselflink eingelaufen gegen den HC Erlangen II im März 2011 / Foto: A. Röder
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Im Oktober 2011 gegen den heutigen Zweitligisten TuS FFB / Foto: A. Röder
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In der Luft stehende Sumpfler waren auch kein Hindernis im November 2012 / Fot: A. Röder
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Treffsicher gegen den HSC Coburg II im Dezember 2012 / Foto: A. Röder
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Auch Trickwürfe gehörten dazu im März 2014 gg. den TSV Haunstetten / Foto: A. Röder
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Paradedisziplin Gegenstoß erfolgreich absolviert im April 2014 gegen den TSV U'haching / Foto: A. Röder
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Immer ein bisschen schneller als der Gegner, gegen Wabü im Januar 2015 / Foto: A. Röder
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Auch schon vor dem Spiel gg. Anzing im Januar 2015 total fokussiert / Foto: A. Röder
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Im Februar 2015 gg. den TSV U'haching die Lücke gesucht und gefunden / Foto: A. Röder
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Mit vollem Elan auch in der Landesliga gg. den TV Helmbrechts im März 2016 / Foto: A. Röder
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Emotionen pur gg. den TV Münchberg im April 2016 / Foto: A. Röder
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Ohne Harz in der Landesliga brauchts manchmal zwei Hände / Foto: A. Röder
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Klassenerhalt im letzten Spiel in Rothenburg gesichert im April 2018 / Foto: A. Röder
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Derbys gegen Wabü sind immer besonders im Ferbuar 2018 / Foto: Y. Vogeltanz
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Du kriegst mich nicht war das Motto gegen HaSpo Bayreuth im April 2018 / Foto: Y. Vogeltanz
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Auch mit Strumpfhose schneller als der Gegner aus Regensburg im Oktober 2018 / Foto: Y. Vogeltanz
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Immer auf Augenhöhe mit dem Gegner im November 2018 gg. Günzburg / Foto: Y. Vogeltanz
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Auch auswärts immer alles gegeben wie in Wabü im Februar 2019 / Foto: A. Röder
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Beim Siebenmeter im Derby gg. Wabü im Dezember 2019 / Foto: Y. Vogeltanz
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und die fast identische Körperhaltung beim Siebenmeter gegen die TG Landshut im Februar 2020 / Foto: Y. Vogeltanz
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Im letzten Derby vor Corona gg. Rimpar II im Februar 2020 / Foto: Y. Vogeltanz