Vergangenen Freitag besuchte der mittlerweile für die Jugend- und Nachwuchsmannschaften des HSV Hamburg spielende Valentin Weyer die Handballabteilung aus Lohr.
Dabei gewährte er den Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 12 Jahren einen Einblick über seinen Werdegang, der einst in eben jener Spessarttorhalle begann, in welcher man sich an diesem Nachmittag versammelt hatte. Und es sei eben auch genau diese Spessarttorhalle oder viel mehr das darin beherbergte leidenschaftliche Publikum angeführt von den Spessartfüchsen, welches die Lohrer Handballer bayernweit einzigartig mache, so Weyer. Warum er sich für den Hallensport entschieden hat, beantwortete er auch kurz und knapp: "Das Tempo, das Fairplay und der gegenseitige Respekt", all das seien auch Werte, die in seiner alten Heimat besonders großgeschrieben würden.
Nach der kleinen Interviewrunde wagten sich die Nachwuchstalente wie gewohnt an den Kern des ganzen: das Handballspielen an sich, denn seit dieser Saison wurde Freitag nachmittags von 16.15 bis 17.45 Uhr eine Möglichkeit genau dafür geschaffen: die offene Halle (oder wie sie unter den Kindern heißt: die "Zockereinheit"), die laut Weyer eine ganz hervorragende Möglichkeit sei, sich auszuprobieren und jede Menge Spaß zu haben, der für den Handball üblich ist.
Zum Abschluss unterschrieb der gebürtige Neustädter noch Bälle, Trikots und Bilder für die Jungen und Mädchen, die teilweise das erste Mal reinschnupperten, und gab ihnen mit auf den Weg, dass harte Arbeit, Ehrgeiz und Disziplin immer die Waage mit dem damit verbunden Spaß halten müssten, dann käme der Erfolg von alleine.
(mc)